Siggi Schwarz & Friends begeisterten an Fronleichnam bei der Arche
Er ist inzwischen schon eine feste Größe im Kulturprogramm der Arche in Dischingen: der Auftritt von „Siggi Schwarz and Friends“ auf dem große Parkplatz der Aktion „Freunde schaffen Freude“. Petrus hatte es mal wieder gut gemeint mit Inge Grein-Feil, Siggi Feil und ihren vielen fleißigen Helfern, denn auch wenn in der Ferne dunkle Gewitterwolken drohten, den Weg nach Dischingen fanden sie nicht. Gut 500 Musikbegeisterte, unter ihnen Karl Hilsenbeck, seines Zeichens Oberbürgermeister von Ellwangen sowie MdL Martin Grath von den Grünen, hatte an Fronleichnam den Weg an die Egau gefunden, um sich mit Rock-Klassikern verwöhnen zu lassen. „Siggi Schwarz and Friends“, das waren Bernd Elsenhans (drums), Danny O’Steen (Bass), Reinhold Ohmayer (Keyboard), Tom Cròel (Gesang) und natürlich Siggi Schwarz an der E-Gitarre. Und die brannten gute 2 Stunden netto ein Feuerwerk der Rockmusik ab, da blieben keine Wünsche offen. Bei schweißtreibenden hochsommerlichen Temperaturen gaben die fünf Musiker alles, und es war fast schon überraschend, was die Truppe für einen tollen Sound von der Ladefläche des LKW der Härtsfelder Brauerei hinzauberte. Die Reise ging los mit der Lokomotive von Jethro Tull, Whitesnake’s „Here I go again“ wurde wie immer zelebriert, und auch ein weitere Lok fuhr mit „Long Train Running“ der Doobie Brothers über den Platz. Natürlich folgte in der Pause der wie immer launig vorgetragenen Spendenaufruf von Inge Grein-Feil, dem sich das Publikum nicht verschloss, ging es doch bei diesem Benefizauftritt der Schwarz-Band auch mit darum, Gelder für die vielen sozialen Projekte der „Freunde“ zu sammeln. In der zweiten Hälfte packten die Jungs auf der Bühne nochmal eine Schippe drauf: Gary Moore und sein “Empty Rooms“ und sein Ohrwurm „Walking by myself“ (mit Unterstützung von special guest Andreas Antoniuk, der auch schon bei „Long Train Running an der harp zu hören war) heizten die Stimmung kräftig an, und Frontmann Tom Cròel tat das Seinige, die Anwesenden nach Gotthilf-Fischer-Manier zum Mitmachen zu bewegen. Mit Erfolg, denn der freie Platz vor der Band füllte sich zusehends mit Menschen, die es nicht mehr auf den Bänken hielt. War sicher ansteckend, denn bei dem Zugabenblock und „Highway to Hell“ hielt es auch Grein-Feil nicht mehr auf dem Campingstuhl. „Knockin‘ on Heaven’s Door“ setzte den Schlusspunkt unter einen erneut sehr gelungenen Auftritt von „Siggi Schwarz and Friends“, der – sehr zur Freude des Publikums – sein Kommen für 2019 versprach; dann unter dem Motto „50 Jahre Woodstock – 19 Jahre Arche – 10 Jahre „Siggi Schwarz and Friends“ in der Arche“.