Kultur in der ARCHE klimafreundlich
Die Aktion »Freunde schaffen Freude e.V.« ist mit ihrem Projekt KULTUR IN DER ARCHE nicht nur mit ihren Kleinkunst-Veranstaltungen ganz vorne. Seit Anfang Februar ist sie Dank zweier privaten Förderer (die namentlich nicht weiteres genannt werden möchten!) auch besonders freundlich zum Klima. Die Besucher der Kleinkunstveranstaltungen in Dischingen brauchen sich also nicht fürs Ausatmen zu schämen und Gummibäume auf ihre Reise nach Dischingen mitzunehmen, denn ab sofort können sie bei den Kabarettabenden CO2-neutral lachen. KULTUR IN DER ARCHE und die Aktion »Freunde schaffen Freude« haben seit längerem bereits „Grünen Strom“ und nun beteiligen sie sich nämlich am Klimaschutz-Projekt PrimaKlima-weltweit-e.V.
PrimaKlima heißt: durch Energienutzung und Fahrten zur ARCHE in Dischingen entsteht Kohlendioxid. Die ungefähre Menge wird berechnet. Zum Ausgleich werden entsprechend viele Bäume gepflanzt, die das CO2 wieder aufnehmen. Die Veranstaltungen sind dadurch klimaneutral.
Klimapartner der ARCHE ist der gemeinnützige Verein PrimaKlima-weltweit – e.V., der mit der Umweltabgabe der »Freunde« 5000 qm Bäume aufforstet. So werden durch diese zusätzliche Waldfläche in zehn Jahren ca. 50 t CO2 entzogen. Dies ist u.a. möglich in Sachsen, Niedersachsen, NRW und Rheinland-Pfalz, aber auch weltweit ist PrimaKlima aktiv, z.B. in Argentinien, Kongo, Malaisia, Mexico, Ghana und Lettland.
Durch Photosynthese entziehen die Bäume der Atmosphäre das Treibhausgas CO2. Ein Beispiel: Um die Menge zu binden, die bei 200 km Autofahrt entsteht, braucht ein Baum etwa zehn Jahre. „Die Vermeidung des Treibhausgases CO2 steht für uns an erster Stelle. Da dies nicht immer möglich ist, bietet hier PrimaKlima eine Lösung“, so Dr. Karl Peter Hasenkamp, Vorsitzender aus Düsseldorf.
„Mit der ARCHE sind sie in weitem Umkreis nach unserem Wissen die einzige Kabarettbühne, das sich aktiv beteiligt. Klimaschutz ist für uns ein Thema zum Mitmachen.“ so Hasenkamp.
Auf der ARCHE-Bühne ist der Klimawandel ein Thema welches immer häufiger satirisch angegangen wird. Durch die Zusammenarbeit mit PrimaKlima e.V. hat die kleine Kleinkunstbühne sein Publikum nicht nur gedanklich zu „Kitzeln“, sondern auch aktiv ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.